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Bea lebt ein zurückgezogenes Single-Leben. Die 26-jährige liebt es, in ihrer eigenen Ordnung für sich zu sein, alles unter Kontrolle zu haben. Sogar die Blumen eines Verehrers, die regelmäßig vor ihrer Tür liegen, haben keine Bedeutung in ihrer Welt.



Eines Abends beobachtet sie am Küchenfenster, wie ein Hinterhof-Nachbar gegenüber auf dem Fensterbrett hockt. Irritiert entzieht sie sich seinem Blick. Als sie schließlich doch wieder hinsieht, hat der Mann, kaum älter als sie selbst, sein Leben mit einem Sprung in den Hof beendet. Von diesem Moment an gerät Beas so wohlgeordnete Welt durcheinander.



Bea fühlt sich plötzlich zu diesem Mann hingezogen, sie kann ihre Gedanken nicht mehr von ihm abwenden. Als sie zu dessen Beisetzung geht, kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Die Mutter des Toten hält Bea für die Freundin ihres Sohnes. Der Vorstellung, im Leben eines anderen Menschen eine wichtige Rolle gespielt zu haben, kann Bea nicht widerstehen und klärt das Mißverständnis nicht auf. Sie schlüpft in die Rolle der unbekannten Freundin und beginnt dem Mann nach und nach einen Platz in ihrem Leben zu geben.



Bald verbindet auch Bea und die Mutter eine zarte Vertrautheit. Bea hält für die Ältere die Erinnerung an ihren Sohn wach und verwickelt sich selbst immer tiefer in eine von ihr erdachte Wirklichkeit. Als die Mutter ihr schließlich einen Verlobungsring überreicht, den diese in der Wohnung ihres Sohnes gefunden hat, muß sich Bea entscheiden: Für eine Vorstellung vom Glück mit einem Mann, der niemals wiederkehrt, oder die Chance, das Glück im "echten" Leben zu finden.





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